Wegen Corona: Feuerwehr schränkt Übungsbetrieb und Einsätze bis März ein

Weil die Corona-Inzidenz in Margetshöchheim zeitweise sehr hoch war und weitere Ansteckungswellen befürchtet werden, schränkt die Feuerwehr seit Januar ihre Übungen und Einsätze ein. Dadurch soll die Funktionsfähigkeit der Mannschaft aufrechterhalten werden, sagt der Erste Kommandant. Die Sicherheit der BürgerInnen sei natürlich weiterhin voll gewährleistet.

Wie schon öfter in den vergangenen Monaten der Pandemie, werden Übungen nur noch online abgehalten und auch die Jugendfeuerwehr trifft sich nur digital. Bei Einsätzen ist die Belegschaft in den Fahrzeugen reduziert, damit im Infektionsfall nicht gleich mehrere Kräfte ausfallen. Im Landkreis habe es schon Feuerwehren gegeben, von denen die halbe Mannschaft infiziert oder in Quarantäne war - solche kritischen Situationen wollen die Margetshöchheimer Floriansjünger unbedingt vermeiden. Zudem rückt die Feuerwehr nur noch zu "RD2-Einsätzen" aus, das heißt nur noch bei lebensbedrohlichen Notfällen. Bei allen anderen Ersthelfer-Einsätzen (z.B. Stürze, Knochenbrüche etc.) kommen die "normalen" Rettungsdienste. Die Regelung der Freiwilligen Feuerwehr gilt vorerst bis März.