Vergangene Woche war das Kinder- und Jugendzentrum wegen der hohen Corona-Inzidenz in Margetshöchheim vorübergehend geschlossen worden. Weil die Zahl der Neuinfektionen im Dorf aber schon wieder stark abgenommen hat, darf das KIJUZ ab sofort wieder öffnen.
Nach Vorgaben vom bayerischen Innenministerium und dem bayerischen Jugendring dürfen Jugendzentren unter strengen Hygieneauflagen generell nur öffnen, wenn die Inzidenz unter 1.000 liegt. Nach der hohen Infektionswelle hatte KIJUZ-Leiterin Andrea Klug die wöchentlichen Corona-Fallzahlen aus dem Gesundheitsamt analysiert und daraus dann die Inzidenz für die Gemeinde Margetshöchheim errechnet. Offiziell werden nur die Inzidenzen für Städte und Landkreise ermittelt.
Im KIJUZ gelten wie gehabt strenge Hygieneauflagen wie FFP2-Maskenpflicht, Abstand, Begrenzung der Besucherzahl und Verbot von Essen und Trinken. Für die Jüngsten unter 12 Jahre möchte Klug entgegen der Ankündigung im Informationsblatt vorerst sicherheitshalber noch keine Angebote machen, da "die Kleinen" nur OP-Masken tragen müssen.