Nach der neuen bayerischen Testverordnung vom 10. Januar können Kindertagesstätten entweder an Pooltests teilnehmen oder die Eltern zur Testung der Kinder verpflichten. Die Margetshöchheimer KiTa lässt die Kinder von den Eltern testen und hat damit bisher gute Erfahrungen macht.

Jeden Montag, Mittwoch und Freitag müssen die Eltern ihre Kinder vor dem Besuch der KiTa Zuhause getestet haben und im Kindergarten ein unterschriebenes Formular vorzeigen, das ein negatives Testergebnis bescheinigt. Die bayerische Staatsregierung hatte diese Regelung zum 10. Januar eingeführt. Alternativ könnten die Kindertagesstätten auch an sogenannten Pooltestungen teilnehmen. KiTa-Leiterin Ursula Schleyer hatte sich für die Corona-Tests durch Eltern entschieden; weil sie aktuell von Vivien Haag verteten wird, war eine Nachfrage leider nicht möglich. Die Stellvertreterin berichtet aber, dass es mit den Eltern-Testungen bisher gut laufe: "Das klappt gut und wir haben Vertrauen in die Eltern", sagt sie. Ein positives Testergebnis habe es noch nicht gegeben. Möglich sei allerdings, dass die KiTa von einem positiven Testergebnis nicht zwingend erfahre, wenn Eltern ihr Kind dann einfach Zuhause lassen. Allerdings sei jetzt auch keine auffällige Häufung von daheimgelassenen Kindern aufgetreten, sagt Haag.