Die Margetshöchheimer Mittelschule freut sich mit der Abschlussklasse über gute Ergebnisse bei den diesjährigen Quali-Prüfungen. Fast drei Viertel der Neuntklässler schafften den qualifizierenden Abschluss. Für ihre berufliche Zukunft sind alle Schülerinnen und Schüler gut untergekommen, sagt die Schulleiterin.
Die Margetshöchheimer Schule hatte vor den Ferien einen Grund zum Feiern, denn die diesjährige Abschlussklasse konnte wieder mit einem guten Ergebnis verabschiedet werden. Von den 17 Schülern und Schülerinnen der 9. Klasse haben 12 Jugendliche die Prüfung zum "Quali" (qualifizierender Mittelschulabschluss) geschafft, das entspricht über 70 %. Jahrgangsbester wurde ein Schüler mit der Gesamtnote 1,2, acht Schülerinnen und Schüler schafften die Gesamtnote "gut", drei Jugendliche erzielten ein "befriedigend". Der "Quali" ist eine freiwillige Zusatzprüfung zum Mittelschulabschluss. Den normalen Mittelschulabschluss bestanden bis auf eine Ausnahme alle Neuntklässler. Die Abschlussklasse wurde vor den Ferien mit einer stimmungsvollen Feier in der Margarethenhalle von ihrem Klassenleiter Oliver Paulus und der Schulfamilie verabschiedet. Mit den Lehrkräften und den Neuntklässlern plus deren Familien freuten sich auch Bürgermeister des Schulverbands (Margetshöchheim, Erlabrunn, Leinach und Zell) und der Schulverbandsvorsitzende Waldemar Brohm über die schulischen Erfolge der jungen Menschen. Schulleiterin Katja Leipold sagt, die ganze Schule sei stolz auf die Abschlussklasse und dass die Schülerinnen und Schüler die Prüfungen so gut meisterten.
Für ihren Start ins Berufsleben sind die 17 Jugendlichen nun gewappnet: "Alle sind gut untergekommen", freut sich die Schulleiterin. Die Jungen und Mädchen werden nun eine Ausbildung beginnen oder weiterführende Schulen besuchen. Ein wichtiger Baustein für den neuen Lebensabschnitt ist die vertiefte Berufsorientierung, die an der Margetshöchheimer Mittelschule seit Jahren erfolgreich angeboten und von den Schülerinnen und Schülern rege in Anspruch genommen wird. Die vertiefte Berufsorientierung wird vom Landkreis Würzburg finanziert und von einer Übergangsmanagerin der Handwerkskammer organisiert. Nach dem Ausscheiden der langjährigen Übergangsmanagerin Theresia Öchsner 2023 entschied der Schulverband einstimmig, die Berufsorientierung an der Schule wegen der großen Erfolge fortzuführen. Nachfolgerin Carolin Dix-Landgraf hilft den Jugendlichen herauszufinden, für welchen Beruf sie geeignet sind, unterstützt bei der Praktikums- und Ausbildungsstellensuche und organisiert Veranstaltungen zur Berufsorientierung. Die Übergangsmanagerin unterstützt außerdem bei Bewerbungen und kann dank guter Kontakte und Vernetzung in der Region wertvolle Hilfestellung beim Start ins Berufsleben leisten.