Sternsinger-Aktion brachte 3000 Euro an Spenden für Kinder in Not

Trotz der aktuellen Kontaktbeschränkungen aufgrund der Corona Pandemie wollte der Jugendkonvent auch in diesem Jahr nicht auf die Sternsingeraktion verzichten. Aus diesem Grund überlegten wir uns eine Alternative, um trotzdem den Segen in die Häuser bringen zu können. Ihren Segen sprachen die Sternsinger trotzdem aus - beispielsweise über einen Video-Clip, der hier zu finden ist: https://youtu.be/y9gyMzDQI5U

Anstatt wie gewöhnlich Kinder und Jugendliche verkleidet als Sternsinger durch den Ort zu schicken, hatten die Margetshöchheimer in diesem Jahr die Möglichkeit, sich ein kleines Sternsinger-Paket nach Hause bringen zu lassen. In diesen befanden sich unter anderem Sternsinger-Aufkleber für die Haustüre, mit dem Schriftzug “20*C+M+B+21” und etwas Weihrauch zur Segnung der eignen vier Wände. Nachdem die Päckchen rasch vergriffen waren, konnten zumindest noch weitere Aufkleber ausgegeben werden.

Ebenfalls lagen ein Überweisungsträger bzw. ein Umschlag bei, mit dem jeder die Möglichkeit hatte, für die hilfsbedürftigen Kinder und Jugendlichen in der Ukraine zu spenden. Knapp 3000 € an Spenden wurden bei der Aktion für Kinder in Not abgegeben. Der tatsächliche Spendenbetrag dürfte aber noch etwas höher liegen, da Spenden auch direkt an die zentrale Sammelstelle des Kinderhilfswerks überwiesen werden konnten. Über solche Spenden liegen aber vor Ort keine Informationen vor.

An dieser Stelle möchte sich der Jugendkonvent bei allen Spendern bedanken, die zu diesem Betrag ihren Teil beigetragen haben. Auch nachträglich kann noch gespendet werden, per Überweisung direkt auf das Konto der Sternsinger (IBAN: DE 95 3706 0193 0000 0010 31).

Zusätzlich zu der Aktion der Pakete veranstaltete der Jugerndkonvent am Dreikönigstag gemeinsam mit dessen geistlicher Leitung Lukas Götz einen kleinen spirituellen Impuls. Dieser fand Corona-konform im Rathausinnenhof unter freiem Himmel und mit dem geforderten Mindestabstand statt. Hierbei trat auch eine Gruppe von Sternsingern auf, sodass die Margetshöchheimer trotzdem die Möglichkeit hatten, die Sternsinger*innen auch in diesem Jahr live zu sehen.