Verzögerungen beim Glasfaser-Ausbau: schnelles Internet soll bis Juni verlegt sein

Wie manch anderes Projekt im Dorf hinkt auch der Glasfaser-Ausbau zeitlich hinterher. Bürgermeister Waldemar Brohm informierte in der jüngsten Gemeinderatssitzung über den Planungsstand: "Wir haben deutliche Verzögerungen". Derweil werden im Nachbardorf Erlabrunn schon die ersten Hausanschlüsse realisiert.

Verantwortlich für die Verlegung der schnellen Leitungen ist die Firma Deutsche Glasfaser. Gründe für die Verzögerungen seien laut Brohm die Winterpause, Probleme mit dem Lagerplatz am Badesee und Dissonanzen, die jetzt ausgeräumt werden konnten. Ab sofort gebe es fixe monatliche Besprechungen zwischen dem Unternehmen und dem Bürgermeister; dabei gehe es auch um Schadensbehebungen. Der Fraktionsvorsitzende der Margetshöchheimer Mitte (MM), Gerhard von Hinten, kritisierte, dass die Anwohner von Deutsche Glasfaser nicht über anstehende Verlegungen informiert würden. In Margetshöchheim geht es jetzt zeitnah mit der Verlegung im Nelken-, Schwalben- und Finkenweg weiter. Im Juni soll die Verlegung des Glasfasernetzes dann abgeschlossen sein. Auch in Erlabrunn ist der Glasfaser-Ausbau im Verzug; dort werden jetzt aber schon die ersten Hausanschlüsse fertig. In Erlabrunn konnte die Glasfaser-Verlegung etwas früher starten, da dort die nötige Zahl an Aufträgen von BürgerInnen schneller erreicht war als in Margetshöchheim.