Im Zuge der Generalsanierung und Erweiterung der Margetshöchheimer Schule musste der schulseitige Gehweg für die Bauarbeiten gesperrt werden. Das sorgt mitunter für unnötige Gefahrensituationen, besonders wenn Kinder mit dem Auto zur Schule gebracht werden. Der Schulleiter appelliert deshalb an die Eltern, bitte nicht mehr vor dem Schulgebäude zu halten.
Dass immer mehr Kinder mit dem Auto bis zur Schule gefahren werden, ist seit einigen Jahren generell ein kritisches Thema an der Schule. Jedes Jahr aufs Neue appelliert die Schulleitung in Elternbriefen an die Erziehungsbrechtigten, ihre Kinder lieber zu Fuß oder per Rad zur Schule kommen zu lassen. Durch die große Baustelle am Schulgebäude hat sich die Verkehrssituation jetzt noch verschärft - der schulseitige Gehweg ist komplett gesperrt, die Straße ist durch die Verengung sehr unübersichtlich. Um den neuen Verwaltungstrakt oder die Schulturnhalle von außen zu erreichen, muss die Straße überquert werden. Daher kümmern sich Ehrenamtliche aus dem Elternbeirat seit Wochen darum, die jüngeren SchülerInnen gefahrlos über die Straße zu begleiten. Schulleiter Stephan Becker appelliert an alle Eltern, auf die Anfahrt mit dem PKW möglichst zu verzichten oder die Kinder weiträumig vor dem Schulgebäude aus- bzw- einsteigen zu lassen: "Die umfangreichen Bau- und Sanierungsmaßnahmen am Gebäude der Grund- und Mittelschule in der Friedenstraße haben begonnen. Die Verwaltung ist innerhalb des Gebäudes umgezogen und nun über den Fußweg am Schulparkplatz zu erreichen. Der schulseitige Gehsteig der Friedenstraße ist gesperrt. Es besteht Halteverbot für Kraftfahrzeuge in diesem Bereich. Wir bitten darum, den Gehsteig auf der gegenüberliegenden Straßenseite und die markierten Straßenüberwege zu benutzen. Schulkinder, die aus der Margarethenstraße kommen, sollen bitte links den rot gekennzeichneten Übergang gehen und dann auf dem Gehweg Schulseite zum Schulparkplatz gehen. Grundsätzlich bitten wir darum, den Bereich der Schule mit dem Auto nicht direkt anzufahren. Halten Sie weiträumig oberhalb Richtung Heinrich-Böll-Straße oder unterhalb Am Grabenhügel an übersichtlichen Stellen. Wir danken für das Verständnis. Die neue Schule für die Schülerinnen und Schüler aus den Gemeinden Erlabrunn, Leinach, Margetshöchheim und Zell wird modern und schön. Wir freuen uns darauf und nehmen die Einschränkungen während der Bauzeit gern in Kauf. Vielen Dank an den Schulverband, der dieses große Projekt auf den Weg gebracht hat."
