Die alte Tennishalle wird zum modernen Sportinghouse umgebaut - Infoveranstaltung in der Margarethenhalle am 20. Dezember

2020 wurde die alte Tennishalle an die Investoren Christian und Matthias Schenk verkauft. Nun präsentieren die beiden ihr Konzept der Öffentlichkeit: aus dem maroden Funktionsbau soll ein hochmodernes Sportinghouse werden, das im Umland seinesgleichen sucht. Am 20. Dezember laden die Brüder zu einer Infoveranstaltung in die Margarethenhalle ein.

Beim Umbau der alten Tennishalle zum Sportinghouse wollen die Gebrüder Schenk mit ihrem Unternehmen ES47 Schenk GbR verschiedenste Ansätze miteinander verbinden: Modernität, Nachhaltigkeit und Gemeinnützigkeit ("Non-Profit"). Auch das Gebäude selbst soll mehrere Aspekte vereinen, der Gebäudekomplex soll neben den Sportstätten eine Physiotherapie, circa 40 Apartments und voll ausgestattete Arbeitsplätze beheimaten. Läuft alles wie geplant, dürften die Baumaßnahmen im Herbst 2023 beginnen. Sein "zukunftsfähiges Konzept für die Tennishalle in Margetshöchheim" beschreibt Investor Christian Schenk in der folgenden Pressemitteilung:
"Die Gemeinde Margetshöchheim wird Zug um Zug um ein Schmuckstück reicher: Aus dem ehemaligen Tennis-Funktionsbau neben der Margarethenhalle entsteht ein Gebäudekomplex, der im näheren Umkreis seinesgleichen sucht. Das entstehende SPORTINGHOUSE ist zukunftsorientiertes Wohnen in Apartments, von einer Woche bis zu sechs Monaten, das Wohlfühloase mit Hoteldienstleistungen, mobilem Arbeiten, Fitness, Breitensport und Gesundheits-Unterstützung in einem schmucken Ambiente vereint.

So soll das moderne Sportinghouse am Ende aussehen. Das weiße Dach am linken Bildrand markiert die Margarethenhalle. (Grafik: ES47 Schenk GbR)

Aber mal der Reihe nach: Seit März 2020 ist die sanierungsbedürftige ehemalige Tennishalle nun im Besitz der ES47 Schenk GbR, einer Projektgesellschaft der Geschwister Christian und Matthias Schenk. Das Brüderpaar betreibt in Würzburg erfolgreich das E-Commerce-Unternehmen SPRINTIS. Spezialisiert auf B2B-Produkte wie z. B. Druckerei- und Werbemittelbedarf, erwirtschaftet SPRINTIS im Jahr 2022 voraussichtlich über 24 Mio. EUR Umsatz. Gleichzeitig befinden sich auch diverse Immobilien im Portfolio der Brüder. Letztes Bauprojekt der Brüder war der Business & Beach Campus in der Frankfurter Straße 96 in Würzburg. Nach vielen Vorgesprächen mit der Gemeinde Margetshöchheim liegt nun eine Planung auf dem Tisch, die nicht nur den Gemeinderat überzeugte. In Zusammenarbeit mit dem renommierten Architektenbüro archicult entstand ein moderner Gebäudekomplex, der verschiedene Highlights bereithält: Da sind zum ersten die 41 Apartments des Boardinghouses. Was das ist? Als Boardinghouse bezeichnet man ein vollmöbliertes Apartment, das sowohl für Kurzzeit- als auch Langzeitaufenthalte zur Verfügung steht. Die Gäste eines Boardinghouses können hotelähnliche Leistungen in Anspruch nehmen. Gedacht sind Apartments von 1 bis 3 Zimmer beispielsweise für Gastprofessoren, Ärzte, Manager oder Berater, die für einige Wochen oder Monate in Würzburg bzw. im Umland arbeiten, aber nicht in einem einsamen Hotelzimmer die freien Tage und Abende verbringen wollen.

Nun kommen die interessanten Besonderheiten des Millionenprojektes: Im Zentrum, zwischen den beiden Gebäuden mit den Apartments, befinden sich das einzige Indoor-Beachvolleyballfeld in Unterfranken, eine Sporthalle mit dem Fokus Basketball, eine Physiopraxis, und eine Lounge exklusiv für Boardinghousegäste. Eine Sauna, zwei große Dachterrassen zum Entspannen, vollausgestatte Arbeitsplätze, als Treffpunkt ein Meetingraum und natürlich – passend dazu – ein Fitness-Studio. Derart viele Alleinstellungsmerkmale sind im Umkreis in der Komplexität nicht zu finden.
Nicht nur für auswärtige Gäste, die die Verbindung von Wohlfühl- und Businesswünschen genießen und das Beste aus Sport, Geselligkeit und Abschalten vorfinden werden, ist das Zukunftsprojekt ein Gewinn: Zehn neue Arbeitsplätze werden geschaffen –und die umliegenden Sportvereine profitieren in hohem Maße. Dabei geht es nicht nur um perfekte Trainingsmöglichkeiten: Die sportaffinen Brüder planen ein so genanntes Non-Profit-Konzept – will heißen, dass sie mit den erwirtschafteten Gewinnen ausgewählte regionale Sportvereine in der Jugendarbeit unterstützen wollen.
Die Apartments, vergleichbar mit der 4-Sterne-Kategorie in der Hotellerie, werden komplett eingerichtet sein mit Badezimmer, Klimatisierung, komplett ausgestatteter Küchenzeile und Boxspring-Betten. Viele Annehmlichkeiten eines Hotels, wie z .B. die Reinigungsdienstleistungen sind natürlich enthalten. Bei all dieser hochmodernen Planung vergessen die Bauherren keinesfalls die Nachhaltigkeit: Der Erhalt von möglichst viel „alter“ Bausubstanz wird ebenso gewährleistet, wie keine neuen Flächenversiegelungen. Der Bau wird nach Möglichkeit mit nachwachsenden Rohstoffen umgesetzt, die Sporthalle wird die energieeffizienteste Sporthalle in ganz Unterfranken werden. Fassadenbegrünung und Rücksicht auf den Baumbestand werden zur Selbstverständlichkeit. Zug um Zug also wird das neue Sport-Boardinghouse entstehen. Baubeginn soll nach den üblichen Genehmigungsverfahren im Herbst 2023 sein. Dann darf sich nicht nur Margetshöchheim auf ein Schmuckstück freuen."

Der Gebäudekomplex soll nachhaltig und nicht gewinnorientiert aufgebaut werden. Ansicht vom Parkplatz an der Feuerwehr. (Grafik: ES47 Schenk GbR)

Weitere Informationen zu dem Bauprojekt finden Sie auch in einem älteren Blog-Artikel unter https://www.margetshoechheim-blog.de/politik-gemeinde/baumasnahmen-dorfentwicklung/334-tennishalle-wie-die-neuen-eigent%C3%BCmer-das-impfzentrum-unterst%C3%BCtzten-und-was-mit-der-immobilie-geplant-ist


Weitere Infos und Impressionen über das Bauvorhaben der Gebrüder Schenk finden Sie auf der neuen Webseite unter www.sportinghouse.de.

Am 20. Dezember findet um 17:00 ein Informationsabend zum Sportinghouse in der Margarethenhalle statt. Alle BürgerInnen sind herzlich eingeladen.

 

Das Logo des Sportinghouses Margetshöchheim. (Grafik: ES47 Schenk GbR)