Den ersten Bauabschnitt der neuen Mainlände zwischen Seglern und Steinernem Weg sollen bis zu fünf öffentliche Kunstwerke zieren; dafür hatte die Gemeinde zusammen mit dem Planungsbüro arc.grün einen Kunstwettbewerb ausgelobt. Insgesamt stellt die Gemeinde dafür 100.000 Euro zur Verfügung. Eine Jury hat nun die PreisträgerInnen gewählt.

Dass eine Beerdigung zu einer kostspieligen Angelegenheit werden kann, ist nichts Neues. Jetzt wird es auch in Margetshöchheim noch ein bißchen teurer. Die Friedhofsgebührensatzung musste neu verabschiedet werden. Besonders die Preise für den Grabaushub steigen erheblich.

Der wegen Corona verspätete Jahresbericht der Floriansjünger zeigte eines ganz deutlich: soll sie handlungsfähig bleiben, braucht die Feuerwehr dringend mehr Platz und mehr Personal. Zudem müssen in den nächsten Jahren einige Einsatzfahrzeuge ausgetauscht werden - etwa das Tanklöschfahrzeug vom Typ Unimog, das mit Baujahr 1978 schon genauso alt ist wie die Verwaltungsgemeinschaft.

Nach dem lang ersehnten Auftakt zum Neubau des Mainstegs kommt heuer auch in die marode Kinderkrippe am Zeilweg noch Bewegung. Seit 10 Jahren wird um die Sanierung des Krippengebäudes gestritten - es musste 2009 wenige Monate nach der Fertigstellung wegen gravierenden Baumängeln wieder schließen. Jetzt stehen die Zeichen gut, dass nächstes Jahr zeitig mit der Sanierung begonnen werden kann.

Im Altort, der von engen Straßen und dichter Bebauung gekennzeichnet ist, sind Parkflächen rar - das ergab auch die Parkraumanalyse von 2017, derzufolge über 100 Stellplätze im Dorfzentrum fehlen. Abhilfe soll nun der neue Parkplatz in der Ludwigstraße schaffen, mit 32 Parkflächen, E-Ladesäule und einem barrierefreien WC. Er wurde jüngst feierlich eröffnet.

Kommt tatsächlich nochmal eine neue Gaststätte in den Altort? Und wenn ja, wann? Diese Fragen werden in Margetshöchheim immer wieder gestellt - vor Allem, seit es zwischen Mainstraße und Radweg mit den Baumaßnahmen auf dem Gelände der ehemaligen Schmiede wieder weitergeht. Dort soll eine Gaststätte nach fränkischer Tradition errichtet werden.

Als "Bauwerk der Verbindung" benannte Veitshöchheims Bürgermeister Jürgen Götz das aktuelle Großprojekt der beiden Gemeinden. Den ersten Anlass zur Freude bot vor wenigen Wochen der offizielle Baubeginn des neuen Mainstegs, jetzt kam der nächste "Meilenstein": die offizielle Förderzusage ist eingegangen. Sie fällt mit einem Festbetrag von 3,1 Millionen Euro erfreulich hoch aus.

Trinkwasser hat für die Gemeinde Margetshöchheim eine besondere Bedeutung, denn sie ist eine der wenigen, die nicht ans Fernwasser angeschlossen sind und sich noch eine eigene Trinkwasserversorgung leisten. Bisher waren die Gebühren für Wasser und Abwasser vergleichsweise niedrig, doch ab 2021 werden die Kosten teils kräftig steigen. Der Gemeinde sind bei der Preisgestaltung die Hände gebunden.

Zwölf Jahre ist es nun her, dass die Gemeinde Margetshöchheim im Jahr 2008 den Grundsatzbeschluss fasste, einen neuen Steg zu bauen. Denn der 1967 erbaute Ludwig-Volk-Steg gilt als nicht mehr verkehrssicher und wäre obendrein stark sanierungsbedürftig. Jetzt hat der Neubau endlich begonnen und wurde mit einem Pressetermin gefeiert.

Vor dem Tegut-Markt ist die Fahrbahnschwelle ziemlich abgefahren und die für Fußgänger rot markierte Straßenüberquerung deutlich verblasst. Nun wird die Fahrbahnschwelle nachmodelliert und die Überquerung mit roter Farbe wieder aufgefrischt. Ein Zebrastreifen an der Stelle ist vom Tisch.

In den politischen Gremien der Kommunen sieht es in puncto Gleichstellung der Geschlechter aus wie in den meisten Chefetagen: Frauen sind deutlich in der Minderheit. Im Landkreis Würzburg ist das nicht anders. Margetshöchheim sticht dabei im Vergleich zu den meisten Gremien mit einer Frauenquote von 37,5% positiv heraus. Aber warum ist die Kommunalpolitik generell von Männern dominiert?