Eigentlich sollte sie schon im April begonnen haben, doch wie Bürgermeister Waldemar Brohm (CSU) auf Nachfrage mitteilt, verzögert sich der Beginn bei der Sanierung des maroden Krippengebäudes wohl noch um einige Monate. Entgegen früherer Planungen können die wichtigen Gespräche mit der Diözese erst im September stattfinden.
Heuer sieht Brohm die Gemeinde hier in einer vorteilhafteren Position, weil im Gegensatz zu den Vorjahren bereits entsprechende Mittel für die Sanierung im Gemeindehaushalt eingestellt sind. In den Gesprächen mit der Diözese wird es dann darum gehen, die finanziellen Rahmenbedingungen und die Kostenanteile für die Krippen-Sanierung festzulegen. Danach muss der Gemeinderat darüber beraten und entscheiden. Gibt es eine Zustimmung, kann mit den Ausschreibungen für die verschiedenen Gewerke begonnen werden. Tatsächlicher Baubeginn ist vor Anfang 2022 nicht zu erwarten.
Im August werden die alten Container für die Kinderkrippe abgeräumt und zwei neue installiert. Wenige Wochen später wird dann noch ein dritter Container aufgestellt, um den höheren Bedarf abzudecken.