Nach monatelanger Corona-Pause startet in der öffentlichen Bücherei ab dem 18. Oktober wieder die monatliche "Geschichtenwerkstatt". Jeden dritten Dienstag sind alle Kinder von 5-8 Jahre herzlich eingeladen, den Geschichten aus beliebten Kinderbüchern zu lauschen und auch selbst Geschichten zu erfinden.

Wie Bürgermeister Waldemar Brohm über die jüngste Energiebeiratssitzung berichtete, gehen die Energieversorger bereits jetzt davon aus, dass sie einzelnen Gemeinden im Landkreis Würzburg zum Ende des Winters für einige Stunden den Strom abstellen müssen. Die Maßnahmen werden vorher angekündigt.

Die Bürgerinitiative Leiser! e.V. fordert für Margetshöchheim und Zell wirksamere Maßnahmen gegen den Straßenverkehrslärm, vor Allem entlang der Staatsstraße. Nun hat der Verein 53 Anträge von betroffenen BürgerInnen gesammelt und an die zuständige Behörde übergeben. Die Gemeinde Margetshöchheim unterstützt die Initiative.

Der Margetshöchheimer MainART-Kulturverein ist nicht nur hier kulturell aktiv - kürzlich veranstaltete der Verein eine Führung durch Laudenbach, um die Historie des über 500 Jahre währenden jüdischen Lebens im Ort zu erkunden. Nicht nur auf dem dortigen Judenfriedhof, der zu den größten Bayerns zählt, wurde die Geschichte lebendig.

Nachdem der 44-jährige Ukrainer Yaroslav Shemetovski mehrere Raketenangriffe in seiner Heimat miterlebt hat, floh er mit seiner Frau und seinen drei Kindern im März aus dem Kriegsgebiet nach Deutschland. Bis zum Beginn seines Sprachkurses arbeitete der gelernte Handwerker am Ausbau der neuen Gaststätte in der Mainstraße mit. Über den Krieg in der Ukraine und seine Erfahrungen in Deutschland berichtet er im Interview.

Ставши свідком декількох ракетних атак, 44-річний українець, Ярослав Шеметовський, разом зі своєю дружиною та трьома дітьми залишив в березні зону бойових дій і знайшов прихисток в Німеччині.

Sommer, Sonne, Dolce Vita: bei teils tropischen Temperaturen wurde die Margetshöchheimer Dorfpatronin heuer wieder ausgiebig gefeiert. Unzählige BesucherInnen ließen es sich während der drei Tage am Margaretenfest gutgehen. Das Programm war mangels HerlferInnen zwar etwas abgespeckt, doch die Vereine gaben wieder ihr Bestes und sorgten für ein begeistertes Publikum.

Um ehrenamtliches Engagement im Dorf auf breitere Füße zu stellen, wurde der Caritas-Helferkreis aufgelöst und stattdessen die Margetshöchheimer Nachbarschaftshilfe gegründet. Mittlerweile sind darin rund 40 ehrenamtliche HelferInnen aktiv. Um das Engagement zu unterstützen, hat die Gemeinde die Trägerschaft nun dauerhaft übernommen.

Es gibt vermutlich niemanden, der über viele Jahrzehnte ein so umfassendes Wissen über die Ortsgeschichte und das Dorfleben sammelte wie Werner Lennemann. Nicht nur mit Worten, sondern auch mit Taten setzte sich der engagierte Margetshöchheimer zeitlebens auf vielfältige Weise für die Dorfgemeinschaft ein. Kürzlich ist Werner Lennemann in hohem Alter verstorben.

Im landesweiten Durchschnitt erreichen circa 55% der bayerischen MittelschülerInnen den "Quali", rund fünf Prozent scheiden jährlich sogar ohne jeglichen Abschluss aus dem Schulleben aus. Die Margetshöchheimer Mittelschule kann aber wieder mit überdurchschnittlichem Erfolg glänzen: heuer haben mehr als 70% der NeuntklässlerInnen ihren Quali geschafft, trotz Corona.

Anlässlich der MainART hatten zwei ortsansässige Kunstschaffende die Interessengemeinschaft "Kunst braucht Raum" gegründet und zahlreiche Unterschriften für die Idee gesammelt, dass in Margetshöchheim ein fester Ort für Kunst- und Kulturveranstaltungen etabliert werden soll. Die Unterschriftenlisten wurden kürzlich dem Gemeinderat übergeben.