Helikopter der Feuerwehrschule fliegen Übungen mit Löschwasser bis zum 14. Juli

Die staatliche Feuerwehrschule Würzburg bildet jedes Jahr für ganz Bayern sogenannte Flughelfer aus, die Helikopter bei Löscheinsätzen unterstützen. Derzeit findet wieder ein Lehrgang statt, deshalb fliegen bis zum 14. Juli Helikopter mit Löschwasserbehältern zwischen Veitshöchheim und der Erlabrunner Schleuse.

Bayern hat seit den 1980er Jahren ein bundesweit einmaliges Konzept zur Brandbekämpfung aus der Luft, das sich insbesondere bei Einsätzen in den Alpenregionen und bei Waldbränden bestens bewährt hat. Die Einsätze werden mit Helikoptern geflogen, die mit Löschwasserbehältern und anderen Gerätschaften ausgestattet sind. Um die Helikopter vom Boden aus zu unterstützen, braucht es sogenannte Flughelfer - sie übernehmen beispielsweise die Sicherung der Landeplätze, die Anbringung der Transportbehälter oder den Umgang mit der Rettungswinde bei Rettungseinsätzen. In Bayern gibt es 17 Standorte mit Flughelfern. Ausgebildet werden die Flughelfer des Freistaats in der Staatlichen Feuerwehrschule in Würzburg. Dort findet aktuell bis zum 14. Juli wieder ein 5-tägiger Lehrgang statt. Dazu trainieren die künftigen Flughelfer mit fünf Helikoptern von Bundeswehr, Landespolizei und einem privaten Unternehmen unter Anderem Löschflüge zwischen dem Flugplatz Schenkenturm und der Erlabrunner Schleuse. Der Lehrgang findet jährlich statt.

An der Würzburger Feuerwehrschule werden jährlich Flughelfer ausgebildet. Hier fliegt gerade ein Helikopter mit dem Löschwasserbehälter über die Sandflur zur Erlabrunner Schleuse. (Foto: Tina Göpfert)