Wie die Mainlände im zweiten Bauabschnitt zwischen Pointstraße und Rathaus nach dem Abriss des alten Stegs umgestaltet werden soll, war Thema eines Workshops der Gemeinde mit den betroffenen AnwohnerInnen. Dabei kamen für das Planungsbüro etliche wertvolle Impulse zusammen. Die AnwohnerInnen waren sich einig: Aufentshaltsqualität ja, "Partyzone" nein.
Schock-Nachrichten für die Höchheimer Gemeinden: Am Höchheimer Mainsteg wird aktuell nicht mehr weitergebaut, weil die Baufirma kurz vor der Fertigstellung den Vertrag gekündigt hat. Das Wasserstraßenneubauamt hat heute eine Pressemitteilung herausgegeben. Wie es weitergehen wird, ist unklar.
Mit dem Umbau der KiTa soll es jetzt endlich losgehen. Weil die Gemeinde keine Ressourcen mehr für ein weiteres großes Bauvorhaben im Ort hat, wurde der Umbau der KiTa an ein externes Unternehmen übertragen. Das Modell nennt sich "Bauamt auf Zeit" und wurde vom Gemeinderat einstimmig beschlossen.
Die großen Schwarzpappeln am südlichen Mainufer sind altersbedingt in schlechtem Zustand, kürzlich brachen unvermittelt große Äste aus den mächtigen Bäumen heraus. Nach der provisorischen Absperrung mit Flatterband hat die Gemeinde den gesamten Bereich kurz vor der MainART mit Bauzäunen gesperrt; er darf bis zu den Schnittmaßnahmen im Herbst nicht mehr betreten werden.
Nach dem Bau-Drama am Höchheimer Mainsteg ereilten den Schulverband jetzt erste Hiobsbotschaften über die Generalsanierung und Erweiterung der Grund- und Mittelschule. Stark gestiegene Materialpreise und fehlende Fachfirmen setzen dem größten Bauprojekt im Landkreis zu. Zudem sorgt die Beheizung für Probleme.
Nach diversen Widrigkeiten während der letzten sieben Jahre Bauzeit hat die neue Gaststätte in der Mainstraße jetzt obendrein mit den großen Problemen der Bauwirtschaft zu kämpfen: Corona-Ausfälle, Fachkräftemangel und Materialmangel werden die Fertigstellung der "Marokko-Schenke" um weitere Monate hinauszögern. Ob es dieses Jahr noch mit der Eröffnung klappt, steht in den Sternen.
Nach den kontroversen Diskussionen im Bauausschuss hat der Gemeinderat nun die Vorschriften für Solaranlagen im Altort gelockert. Für Bauherren wird es im Sanierungsgebiet damit ab sofort etwas einfacher, Sonnenenergie zu nutzen. Etliche Punkte waren strittig, die Fraktionen waren sich alles andere als einig.
Die alten Pappeln am Mainufer gehören zu den charakteristischsten Wahrzeichen Margetshöchheims. Mit gut 80 Jahren haben etliche Bäume am südlichen Ufer aber mittlerweile ihr biologisches Höchstalter erreicht und sind durchweg in ziemlich schlechtem Zustand. Mit Schnitt- und Pflegemaßnahmen will die Gemeinde im Herbst retten, was noch zu retten ist.
Dass sich Baustellen meistens länger hinziehen und teurer werden als ursprünglich geplant, kann viele Gründe haben. Wie das WNA jetzt mitteilt, dürfte der Höchheimer Mainsteg frühestens im August fertig werden, möglicherweise aber auch erst Wochen später. Mit den aktuellen Problemen der Bauwirtschaft habe das aber wenig zu tun, so das Amt.
2017 sorgte ein gigantischer tonnenschwerer "Fettberg" in der Londoner Kanalisation für Aufsehen, mittlerweile treibt sogar ein Fettberg auf der Themse. Auch in Margetshöchheim verursachen Fette und feuchte Toilettentücher im Abwasser enorme Probleme, berichtet die Verwaltung und appelliert an die BürgerInnen. Durch verstopfte Kanäle steigen schließlich auch die Wasserkosten.
An der Ecke Rosenstraße / Birkachstraße sollen die Altglas- und Altkleidercontainer zum neuen Friedhof umziehen, dafür werden auf der Fläche neue Stellplätze für Wohnmobile und PKW errichtet. Das hat der Bauausschuss kürzlich beschlossen.