Während die digitalen Aufgaben zunehmen, wird der Pool an verfügbaren Computer-Spezialisten immer kleiner. Die ILE-Gemeinden um Margetshöchheim starten nun eine neue interkommunale Kooperation und wollen zwei gemeinsame IT-Fachkräfte für ihre Schulen und Verwaltungen anheuern. Das Projekt wird gefördert.

Trübe Aussichten an der südlichen Mainlände: Diese Woche mussten die Kronen der altersschwachen Pappeln im ersten Bauabschnitt massiv eingekürzt werden. Von den einst mächtigen Bäumen blieben teils nur noch wenige Meter hohe Stümpfe übrig. Die Maßnahme wird von allen bedauert, war aber leider unumgänglich.

Die Generalsanierung und Erweiterung der Margetshöchheimer Schule schreitet gut voran. Wie der Bürgermeister mitteilt, wird die Fertigstellung des ersten Bauabschnitts (Verwaltungstrakt und Eingang) Ende März mit einem kleinen "Richtfest" für geladene Gäste gefeiert. Wir werden natürlich berichten.

Seit vielen Jahren versucht die Gemeinde das alte Klostergelände zwischen Rathaus und Gartenstraße zu bekommen, denn das brachliegende Areal bietet laut Bürgermeister Brohm "großes Entwicklungspotenzial" für den Altort. Jetzt haben die zähen Verhandlungen zum Erfolg geführt: die Gemeinde darf das Gelände kaufen.

Die Bauarbeiten zur Generalsanierung und Erweiterung der Margetshöchheimer Grund- und Mittelschule schreiten voran, im April soll bereits der Innenausbau starten. Im Dezember stand für den Schulverband die Auswahl wichtiger Einrichtungselemente an, z.B. die Bodenbeläge.

Eigentlich sollten ab April die Umbaumaßnahmen im ersten Bauabschnitt der Mainlände starten. Ob das klappt, ist allerdings fraglich, denn noch ist nicht geklärt, wie es mit den altersschwachen Pappeln am Ufer weitergeht. Derweil musste die Wegplanung angepasst und die Beleuchtung ausgewählt werden.

Auch in ihrem achten Baustellen-Jahr bleibt der Bau an der neuen Gaststätte in der Mainstraße nicht vor neuen Widrigkeiten verschont. Mittlerweile sind die ersten Räume zwar schon fast fertig und das Mobiliar steht bereit, doch bis zur Eröffnung werden mindestens noch Monate vergehen. Ein genaues Datum bleibt ungewiss.

Nachdem der Gemeinderat die Regelungen für Solaranlagen im Altort vergangenes Jahr bereits erleichtert hat, weichte das Gremium die Vorgaben für Photovoltaik ab Jahresbeginn weiter auf. Die Entscheidung soll der Energiekrise Rechnung tragen. Auch die MM gab ihre Blockadehaltung auf.

Wie Verwaltungsleiter Marcel Holstein in der letzten Gemeinderatssitzung mitteilte, will die Deutsche Glasfaser "zeitnah wieder anfangen" und alle Hausanschlüsse in Margetshöchheim bis zum zweiten Quartal fertiggestellt haben. Für die Gemeinde zieht sich der Abschluss des Projekts aber vermutlich noch etwas länger hin.

Das Gebiet "Langellern" zwischen dem nördlichen Ende des neuen Friedhofs und dem Nelkenweg wurde vom Gemeinderat kürzlich in ein Mischgebiet umgewandelt, damit sich dort Gewerbe ansiedeln darf. Ein örtliches Ingenieurbüro will sich vergrößern und plant dort nun einen Neubau.

Seit September arbeiten das Wasserstraßenneubauamt und die Baufirma Lupp mit einem externen Gutachter daran, ihren Streit um rund 2 Millionen Euro teure Nachträge beim Höchheimer Mainsteg beizulegen. Eigentlich sollten bis Dezember alle abgearbeitet sein, das klappte aber nicht. Bisher gehe es aber gut voran, bis Februar könnten sich die Vertragsparteien einigen, sagt der Bürgermeister.

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