Die Gasleitungen in Margetshöchheim sind in die Jahre gekommen, immer wieder müssen Teilstücke erneuert werden wie aktuell in der Mainstraße. Ab Montag, den 23. Juni wird ein längeres Stück der Gashauptleitung in der Erlabrunner Straße zwischen Neubergstraße und Thoma-Rieder-Straße ausgetauscht. Die Straße wird für rund 8 Wochen halbseitig gesperrt.

Beim traditionellen Ortsrundgang mit der CSU gab es etliche Informationen über die großen Bauprojekte Schule und Kindergarten sowie das Sportinghouse an der Margarethenhalle. Der zweite Trakt an der Schule ist fertiggestellt, und das Sportinghouse soll schon 2026 eröffnen. Bei der KiTa läuft es dagegen nicht so rund.

Das Kommunale Förderprogramm und die dazugehörige Beratung sind für die Sanierung des Altortes ein echtes Erfolgsmodell in Margetshöchheim. Kern des Programms ist, Eigentümer zu bezuschussen, um die historischen Gebäude und alte Bausubstanz zu erhalten. Falls das nicht möglich ist, gibt es jetzt auch für Neubauten eine kleine Förderung.

Jetzt kann Margetshöchheim nicht nur mit Highspeed im Internet surfen, sondern endlich auch wieder gefahrlos durch die Dorfstraße rauschen: die große "Stolperfalle" der Deutschen Glasfaser an der Einmündung der Straße konnte durch ein regionales Unternehmen endlich behoben werden. Die Gemeinde ist erleichtert.

Kurz nach Ostern wird der Abriss des alten Mainstegs in Margetshöchheim abgeschlossen sein. Die neuen Planungen für den Umbau des Areals sorgten in der jüngsten Gemeinderatssitzung für kontroverse Diskussionen. Die Mainstraße soll ein begrünter, verkehrsberuhigter "Shared Space" werden.

In der letzten Bürgerversammlung im vergangenen Herbst hatten Bürger die schlechte Straßenbeleuchtung am Kreisel in der Thoma-Rieder-Straße sowie am alten Friedhof / Ecke Finkenweg bemängelt. Die Gemeinde hat dort nun neue Leuchten nachrüsten lassen.

Im März begann der Rückbau der Pfeiler des alten Ludwig-Volk-Stegs. Die technischen Arbeiten waren teils kompliziert, doch der Abbruch gelang relativ reibungslos. Mittlerweile sind sowohl der Pfeiler im Main als auch die Brückenteile an Land entfernt. Margetshöchheims Ortsmitte hat ein neues "Gesicht". Nun wird das Procedere auf Veitshöchheimer Seite wiederholt.

Seit über 100 Jahren besitzt Margetshöchheim eine eigene Trinkwasserversorgung. Um das "hohe Gut" für nachfolgende Generationen zu sichern, waren in den vergangenen Jahren etliche Sanierungen nötig. Jetzt wird nochmal viel Geld für die Erneuerung der Pumpen in der Sandflur ausgegeben - es ist aber die vorerst letzte große Investition.

Mit dem Abriss des alten Mainstegs fällt ein wichtiger Beleuchtungspunkt am Flussufer weg. Um die fehlende Illuminierung zu kompensieren, wollen die Schifffahrtsbehörden in Kürze drei Flutlichter an der Mainlände installieren. Die genauen Standorte werden noch geprüft.

Der Abbruch der im Main stehenden Pfeiler des Ludwig-Volk-Stegs hat begonnen. Auf Margetshöchheimer Seite wurde der Pfeiler bereits mit einem tonnenschweren Schutzkasten eingehaust, kommenden Montag beginnen Taucher mit dem Abriss. Parallel dazu werden die Brückenteile an Land zurückgebaut. Der Abbruch wird dank neuer Planung relativ leise und vibrationsarm durchgeführt.

Nach einem Tag Verzögerung begann am 25. Februar mit Schwimmkränen der spektakuläre Rückbau des alten Mainstegs, schon am nächsten Tag war der Überbau des Ludwig-Volk-Stegs komplett entfernt. Am 10. März beginnen auf Margetshöchheimer Seite die Bauarbeiten zum Abbruch der Pfeiler im Main. Der Rückbau soll bis Ende Juni komplett abgeschlossen sein.