Der Frühling kommt, und der Gehözschnitt endet. Das Landratsamt Würzburg erinnert daran, dass es zum Schutz der Tiere vom 1. März bis 30. September verboten ist, in Deutschland Hecken, Büsche und Gehölze stark zurückzuschneiden. Unter bestimmten Umständen gelten Ausnahmen.

Jedes Jahr wandern Tausende von Kröten, Fröschen und Molchen zu ihren Laichgewässern - oft verenden sie auf ihrer Wanderung jedoch auf vielbefahrenen Straßen. Ab Mitte Februar machen sich die Tiere auf den Weg zum Erlabrunner Badesee. Es werden noch Amphibienretter gesucht, die beim Aufbau der Krötenzäune helfen oder Tiere über die Straße bringen.

Jedes Jahr wandern Tausende von Kröten zum Gewässer ihrer Geburt; oft verenden sie auf dem Weg dorthin jedoch auf vielbefahrenen Straßen. Der Bund Naturschutz sucht deshalb noch einige Helfer, die bei passendem Wetter in den nächsten Wochen kurzfristig beim Aufbau der Krötenzäune an der St2300 mithelfen können.

Als Oase für Mensch und Tier kommt Wäldern eine große Bedeutung zu. Der Margetshöchheimer Wald steht trotz des Klimawandels sehr gut da, berichtete der Revierförster in der letzten Gemeinderatssitzung. Die Buche wird wohl aus dem Bestand verschwinden, der heimische Forst soll langfristig klimatolerant umgebaut werden.

Im August und September waren am Grillplatz sowie am angrenzenden Radweg mehrere Bäume umgestürzt. Ein Sachverständiger hat das "Wäldchen" am Radweg überprüft, dort sind umfassendere Pflegemaßnahmen nötig. Die UNB muss noch zustimmen. Künftig soll dort am gesamten Baumbestand ein jährlicher Check durchgeführt werden.

Am Grillplatz ist am 9. August ein großer Baum umgekippt und auf die Spielfläche am Pavillon gestürzt. Nur 4 Wochen später stürzte in der Nähe des Grillplatzes am 9. September ein Baum auf den Radweg und verletzte einen Radfahrer. Die Gemeinde will die Bäume in dem Bereich zeitnah überprüfen lassen.

Am Grillplatz ist am Nachmittag des 9. August ein großer Baum umgekippt und auf die Spielfläche am Pavillon gestürzt. Der betroffene Bereich in der Grünfläche gehört nach neuesten Informationen nicht der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung, sondern der Gemeinde. Die Bäume sollen zeitnah überprüft werden.

Unter Wildschweinen breitet sich die sogenannte Aujeszkysche Krankheit aus. Das Virus kann über infektöse Exkremente oder Wühlstellen übertragen werden und ist für Haustiere wie Hunde und Katzen tödlich. Beim Spaziergang sollten Vorsichtsmaßnahmen beachtet werden, denn es gibt keine Impfung und keine Medikamente gegen die Pseudowut. Für Menschen besteht keine Gefahr.

Die Streuobst-Genossenschaft feiert heuer ihr 10-jähriges Bestehen. Im Jubiläumsjahr gibt es vorerst allerdings keinen Grund zum Feiern: die Spätfröste im Frühjahr verursachten teilweise einen Totalausfall, insgesamt bricht die Ernte um rund 80 % ein. Die Main-Streuobst-Bienen eG sucht nach zukunftsfähigen Lösungen, um dem Klimawandel zu begegnen.

In Würzburg wurden im August zwei Exemplare der Asiatischen Tigermücke sowie Eier des Insekts nachgewiesen, in Veitshöchheim gab es einen noch unbestätigten Verdachtsfall. Laut Landratsamt bestehe aber kein erhöhtes Risiko für exotische Krankheiten wie das Dengue-Fieber. Da die Tiere nur rund 200 Meter fliegen, kann jedeR zur Eindämmung beitragen.

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