Bericht des Johannesvereins: vielfältiges Engagement für das soziale Gefüge Margetshöchheims

Ob Helferkreis, Sozialstation, oder interessante Vorträge: Der Johannesverein setzt sich als Träger der Alten- und Krankenpflege mit diversen Angeboten für ein gelingendes soziales Miteinander in Margetshöchheim ein, speziell für Ältere. Bei der jüngsten Versammlung berichtete der Vorsitzende über die Aktivitäten. Im Mai steht eine Ausflugsfahrt für alle interessierten BürgerInnen auf dem Programm.

Vor dem jüngsten Jahresbericht durch den Vorsitzenden Norbert Götz wurde in einem Gottesdienst in der kath. Pfarrkirche zunächst der 19 Mitglieder gedacht, die seit der letzten Versammlung im März 2022 verstorben sind. Dann berichtete Götz über die vielfältigen Aktivitäten des Johannesvereins, die das soziale Leben im Ort bereichern. Als Trägerverein der Alten- und Krankenpflege hat die Organisation speziell Angebote für Ältere im Blick.

Beeindruckend nannte Götz die Zahlen der Sozialstation St. Burkard sowie der Tagespflege St. Johannes für Margetshöchheim. Während die ambulante Pflege in Margetshöchheim inzwischen von einer Vielzahl von caritativen und privaten Pflegediensten geleistet wird, hat sich die Tagespflege in der Mainstraße in den letzten Jahren mehr als etabliert. Dort haben sich die Margetshöchheimer BesucherInnen einen Spitzenplatz erobert, inzwischen kommen fast 57 % der Gäste aus der Gemeinde. Bürgermeister Waldemar Brohm dankte dem Johannesverein für sein Engagement, denn ohne dessen Unterstützung hätte es die Tagespflege wahrscheinlich nicht gegeben; nun zählt Brohm auf die Unterstützung des Johannesvereins auch beim ehemaligen Klostergelände, das die Gemeinde jetzt endlich kaufen kann und in den nächsten Jahren zu einem kirchlich-weltlichen Zentrum für die BürgerInnen umbauen möchte. Genaue Planungen dazu gibt es noch nicht.

Die Rahmenbedingungen in Margetshöchheim erachtet der Vorsitzende für den Verein als gut: Norbert Götz stellte fest, dass das soziale Gefüge in der Gemeinde und die Infrastruktur mit Apotheke, Arztpraxen und den Gesundheits- und Pflegediensten intakt sei. Dazu tragen auch die Angebote der beiden kirchlichen Seniorenkreise sowie der Altentreff der AWO bei, so Götz. Hier engagiert sich außerdem auch die Nachbarschaftshilfe, die eng mit dem Johannesverein vernetzt ist. Jutta Hackel vom Leitungsteam der Nachbarschaftshilfe berichtete in der Versammlung von ihrem starken Team sowie den vielen kleinen Unterstützungsangeboten und Hilfen durch die Ehrenamtlichen, die von zahlreichen BürgerInnen gerne in Anspruch genommen werden. Sei es eine Begleitung zum Einkauf, eine Beratung oder der inzwischen fest etablierte offene Stammtisch "MainTreff" in Theo's Brückenhäusle.

Im Mai organisiert der Johannesverein einen Ausflug für alle interessierten BürgerInnen: am Donnerstag, den 4. Mai findet eine Halbtagesfahrt mit Kultur-Angebot statt. Angesteuert wird zunächst die Benediktinerabtei Münsterschwarzach. Nach einem Kurzfilm und einer Führung geht’s dann zu Kaffee und Kuchen ins Antonia-Werr-Zentrum St. Ludwig in Wipfeld. Auch dort gibt es viele Informationen und die Möglichkeit der Besichtigung. Mit einem gemeinsamen Abendessen in Giebelstadt soll der informative Tag ausklingen. Anmelden kann man sich im März bei den Seniorenkreisen, ab April nur noch bei Norbert Götz unter der Tel.: 0931-463666.

 

Johannesverein Margetshöchheim e.V.

-Trägerverein für die Alten- und Krankenpflege-

Vorsitzender Norbert Götz,

Thoma-Rieder-Straße 15,

97276 Margetshöchheim

Telefon 0931-463666