Johannesverein: häusliche Pflege und Unterstützung in Margetshöchheim sind gewährleistet

Vor kurzem fand die Jahreshauptversammlung des Johannesvereins statt, der sich mit der örtlichen Tagespflege sowie der Sozialstation Greußenheim um die Belange von SeniorInnen kümmert. Die Versorgung in Margetshöchheim ist gut, kann aber nur dank eines privaten Pflegedienstes im Ort gewährleistet werden.

Vor kurzem fand in Margetshöchheim die Jahreshauptversammlung des Johannesvereins statt. Der Verein kümmert sich mit der Tagespflege St. Johannes und der Greußenheimer Sozialstation um die Belange von SeniorInnen. Allerdings könen beide Institutionen die Versorgung der älteren MitbürgerInnen in Margetshöchheim nicht alleine gewährleisten - die gute Versorgung klappt nur dank eines privaten Pflegedienstes im Ort. Der Vorsitzende und Zweite Bürgermeister Norbert Götz berichtete, dass die Tagespflege St. Johannes in Margetshöchheim seit dem Ende der Pandemie wieder sehr gut ausgelastet ist und täglich von 18 bis 22 Gästen besucht wird. Im vergangenen Jahr kamen von den 46 regelmäßigen Gästen 26 Personen beziehungsweise 56,52 % aus Margetshöchheim. Schwieriger sieht es laut Götz in der ambulanten Krankenpflege aus. Die Sozialstation St. Burkard aus Greußenheim ist in den 16 Gemeinden des ehemaligen Dekanats Würzburg links des Mains zuständig und hat im vergangenen Jahr 143 PatientInnen betreut, davon 14 aus Margetshöchheim, sowie Beratungseinsätze bei 217 BürgerInnen (davon 16 aus Margetshöchheim) durchgeführt. Von der Sozialstation kann der Bedarf an häuslicher Krankenpflege und Hilfe bei der Hauswirtschaft jedoch nicht abgedeckt werden, erklärte der Vorsitzende und fügte hinzu, dass die Betreuungssituation in Margetshöchheim nur deshalb nach wie vor gewährleistet ist, weil es einen engagierten privaten Pflegedienst in der Gemeinde gibt.

Bürgermeister Waldemar Brohm und der katholische Pfarrer Andreas Kneitz dankten den Vereinsmitgliedern für das Engagement; Rosalinde Zitterbart wies auf das 50-jährige Bestehen des Katholischen Seniorenkreises im Jahre 2025 hin und Jutta Hackel von der Nachbarschaftshilfe gab einen Überblick über deren Aktivtäten in der Gemeinde.

In seinem Bericht ging Norbert Götz außerdem auf eine gelungene Halbtagesfahrt im Mai 2023 ein, die fast 60 TeilnehmerInnen in die Abtei Münsterschwarzach und ins Antonie-Werr-Zentrum in Wipfeld führte.

In diesem Jahr veranstaltet der Johannesverein am Mittwoch, den 22. Mai einen Halbtagesausflug ins SOS-Kinderdorf Hohenroth bei Gemünden, anschließend geht es ins Kloster Schönau und zum Abendessen nach Langenprozelten. Anmeldungen sind bis Ende März möglich im Seniorentreff der AWO, im Evangelischen bzw. Katholischen Seniorenkreis und bei Norbert Götz.