Blaualgen: Amt rät beim Schwimmen im Erlabrunner See zur Vorsicht

In den beiden Erlabrunner Badeseen wurden kürzlich erhöhte Konzentrationen von Blaualgen nachgewiesen. Im großen See gilt Warnstufe 1, im kleinen See Warnstufe 2. Das Schwimmen in den Seen kann bei Menschen und Hunden gesundheitliche Probleme verursachen.

Durch die anhaltende Hitze und Trockenheit haben es Mikroben wie die Blaualgen (eigentlich sind es Cyanobakterien) in Gewässern leicht, sich rasant zu vermehren. In den vergangenen Sommern war das Wasser in den Erlabrunner Badeseen immer wieder mal "umgekippt" und für das Baden gesperrt. Soweit ist es jetzt noch nicht, aber das Gesundheitsamt rät beim Schwimmen zur Vorsicht. Nach behördlichen Messungen gilt seit dem 5. August für den kleinen Badesee Warnstufe 1, für den großen See Warnstufe 2, denn es wurden erhöhte Konzentrationen von Blaualgen nachgewiesen. Die Blaualgen genannten Cyanobakterien können gesundheitliche Probleme wie Hautausschläge, Augenentzündungen und beim Verschlucken Durchfälle verursachen. Das gilt sowohl für Menschen als auch für Haustiere wie Hunde. Das Gesundheitsamt rät daher, sich gut zu überlegen, ob man in den Erlabrunner Badeseen aktuell noch Schwimmen gehen möchte. In dieser Woche sollen erneut Wasserproben genommen werden. Bei stark erhöhten Konzentrationen von Blaualgen müssen Badegewässer gesperrt werden.

Ausführliche Informationen dazu finden Sie auf der Homepage des Landratsamtes unter https://www.landkreis-wuerzburg.de/Auf-einen-Klick/Aktuelles/Warnstufen-f%C3%BCr-Erlabrunner-Badesee-ausgesprochen-Blaualgen-festgestellt.php?object=tx,2680.5.1&ModID=7&FID=2680.30209.1&NavID=2680.230&La=1