Nach dem unerwarteten Baustopp am Höchheimer Mainsteg im August haben sich die Gemeinden mit dem Wasserstraßenneubauamt Aschaffenburg und der Baufirma inzwischen zu klärenden Gesprächen getroffen und hoffen nun, dass bis Ende des Jahres eine Einigung über die Fertigstellung des Bauwerks erzielt werden kann.
Dazu teilen die Gemeinden Margetshöchheim und Veitshöchheim zusammen mit dem Wasserstraßenneubauamt und der Baufirma Lupp folgendes mit:
"Pressemitteilung vom 01.09.2022
Neubau Höchheimer Mainsteg
Gemeinsame Pressemitteilung der Firma Adolf Lupp GmbH + Co KG, des Wasserstraßen-Neubauamtes Aschaffenburg (WNA) sowie der Gemeinden Margetshöchheim und Veitshöchheim
Das Unternehmen Adolf Lupp GmbH baut im Auftrag des WNA Aschaffenburg mit Finanzierungbeteiligung der Gemeinden den neuen Höchheimer Mainsteg.
Es bestehen aktuell erhebliche Differenzen über Zahlungsansprüche.
Auf Vermittlung der Gemeinden Veitshöchheim und Margetshöchheim ist es gelungen, ein gemeinsames Gespräch zwischen den Vertragsparteien Fa. Lupp GmbH + Co KG und WNA sowie Vertretern der beiden Gemeinden zu führen. Ziel des Gespräches war es, die Unstimmigkeiten insoweit auszuräumen, dass sich die Firma Lupp in der Lage sieht, die Vertragskündigung zurückzunehmen und die Arbeiten möglichst wiederaufzunehmen.
Als Ergebnis des Gespräches konnte man sich darauf verständigen, die Vertragskündigung zunächst ruhen zu lassen, um bei weiteren Treffen der Vertragspartner die strittigen Punkte abarbeiten zu können.
Für die genannten Gespräche und eine von allen Beteiligten angestrebte einvernehmliche Lösung der vertragstechnischen Probleme hat man sich auf einen Zeitraum bis zum Jahresende 2022 verständigt."
Am Dienstag, den 13. September findet eine nichtöffentliche Sondersitzung zum Höchheimer Mainsteg mit den GemeinderätInnen beider Gemeinden sowie dem Wasserstraßenneubauamt Aschaffenburg in den Mainfrankensälen statt. Wir halten Sie auf dem Laufenden.
