In der Bürgerversammlung am 10. Dezember 2020 hatte Bürgermeister Brohm erstmals bekanntgegeben, dass die Tennishalle an der Margarethenhalle an einen Investor verkauft wurde. Zuvor hatte die Gemeinde intensiv beraten, ob sie ihr Vorkaufsrecht ausüben soll. Schlussendlich kam der Gemeinderat aber zu der Überzeugung, dass die Nachteile überwiegen würden.

Den ersten Bauabschnitt der neuen Mainlände zwischen Seglern und Steinernem Weg sollen bis zu fünf öffentliche Kunstwerke zieren; dafür hatte die Gemeinde zusammen mit dem Planungsbüro arc.grün einen Kunstwettbewerb ausgelobt. Insgesamt stellt die Gemeinde dafür 100.000 Euro zur Verfügung. Eine Jury hat nun die PreisträgerInnen gewählt.

Im Altort, der von engen Straßen und dichter Bebauung gekennzeichnet ist, sind Parkflächen rar - das ergab auch die Parkraumanalyse von 2017, derzufolge über 100 Stellplätze im Dorfzentrum fehlen. Abhilfe soll nun der neue Parkplatz in der Ludwigstraße schaffen, mit 32 Parkflächen, E-Ladesäule und einem barrierefreien WC. Er wurde jüngst feierlich eröffnet.

Kommt tatsächlich nochmal eine neue Gaststätte in den Altort? Und wenn ja, wann? Diese Fragen werden in Margetshöchheim immer wieder gestellt - vor Allem, seit es zwischen Mainstraße und Radweg mit den Baumaßnahmen auf dem Gelände der ehemaligen Schmiede wieder weitergeht. Dort soll eine Gaststätte nach fränkischer Tradition errichtet werden.

Als "Bauwerk der Verbindung" benannte Veitshöchheims Bürgermeister Jürgen Götz das aktuelle Großprojekt der beiden Gemeinden. Den ersten Anlass zur Freude bot vor wenigen Wochen der offizielle Baubeginn des neuen Mainstegs, jetzt kam der nächste "Meilenstein": die offizielle Förderzusage ist eingegangen. Sie fällt mit einem Festbetrag von 3,1 Millionen Euro erfreulich hoch aus.

Zwölf Jahre ist es nun her, dass die Gemeinde Margetshöchheim im Jahr 2008 den Grundsatzbeschluss fasste, einen neuen Steg zu bauen. Denn der 1967 erbaute Ludwig-Volk-Steg gilt als nicht mehr verkehrssicher und wäre obendrein stark sanierungsbedürftig. Jetzt hat der Neubau endlich begonnen und wurde mit einem Pressetermin gefeiert.

Vor dem Tegut-Markt ist die Fahrbahnschwelle ziemlich abgefahren und die für Fußgänger rot markierte Straßenüberquerung deutlich verblasst. Nun wird die Fahrbahnschwelle nachmodelliert und die Überquerung mit roter Farbe wieder aufgefrischt. Ein Zebrastreifen an der Stelle ist vom Tisch.