Auch das 5. Repair-Café im evangelischen Gemeindehaus war wieder ein großer Erfolg. 38 defekte Gegenstände hatten die ehrenamtlichen Reparatur-Experten, bei mehr als 60% hat die Reparatur auch geklappt. Im Januar soll die nächste "Reparieren statt Wegwerfen"-Aktion stattfinden.

Um den Verkehr im Bereich Bachwiese / Ärztehaus zu beruhigen, wurde die Zeller Straße im Sommer mit roten Querungshilfen versehen und als 30-Zone ausgeschildert. Die Maßnahmen hatte die Bürgerinitiative Leiser! e.V. angeregt. Doch die Auswertung der Verkehrsdaten ergab jetzt: die Maßnahmen sind so gut wie wirkungslos.

Die Bürgerinitiative Leiser! e.V. fordert für Margetshöchheim und Zell wirksamere Maßnahmen gegen den Straßenverkehrslärm, vor Allem entlang der Staatsstraße. Nun hat der Verein 53 Anträge von betroffenen BürgerInnen gesammelt und an die zuständige Behörde übergeben. Die Gemeinde Margetshöchheim unterstützt die Initiative.

Nachdem der 44-jährige Ukrainer Yaroslav Shemetovski mehrere Raketenangriffe in seiner Heimat miterlebt hat, floh er mit seiner Frau und seinen drei Kindern im März aus dem Kriegsgebiet nach Deutschland. Bis zum Beginn seines Sprachkurses Anfang September arbeitete der gelernte Handwerker in Margetshöchheim am Ausbau der neuen Gaststätte in der Mainstraße mit. Über den Krieg in der Ukraine und seine Erfahrungen in Deutschland berichtet er im Interview.

Ставши свідком декількох ракетних атак, 44-річний українець, Ярослав Шеметовський, разом зі своєю дружиною та трьома дітьми залишив в березні зону бойових дій і знайшов прихисток в Німеччині.

Sommer, Sonne, Dolce Vita: bei teils tropischen Temperaturen wurde die Margetshöchheimer Dorfpatronin heuer wieder ausgiebig gefeiert. Unzählige BesucherInnen ließen es sich während der drei Tage am Margaretenfest gutgehen. Das Programm war mangels HerlferInnen zwar etwas abgespeckt, doch die Vereine gaben wieder ihr Bestes und sorgten für ein begeistertes Publikum.

Es gibt vermutlich niemanden, der über viele Jahrzehnte ein so umfassendes Wissen über die Ortsgeschichte und das Dorfleben sammelte wie Werner Lennemann. Nicht nur mit Worten, sondern auch mit Taten setzte sich der engagierte Margetshöchheimer zeitlebens auf vielfältige Weise für die Dorfgemeinschaft ein. Kürzlich ist Werner Lennemann in hohem Alter verstorben.

Mit regionalen Speisen und seinem Weinverkauf hat der Margetshöchheimer Winzermeister Michael Göpfert auf der diesjährigen MainART regen Umsatz gemacht. Traditionell spendet er den Erlös wieder an örtliche Vereine, dieses Mal geht die Summe von 1.100 Euro an die Jugendfeuerwehr und die Tanzgruppe "Marokkos" der SGM.

"Reparieren statt Wegwerfen": Kürzlich fand in den Räumen des evangelischen Gemeindehauses das 3. Margetshöchheimer Repair-Café statt. Zahlreiche MargetshöchheimerInnen brachten wieder kaputte Alltagsgegenstände vorbei - diesmal konnten rund 80% der Defekte von den Ehrenamtlichen repariert werden. Das nächste Repair-Café startet am 17. September.

Dass es im Margetshöchheimer Altort vier Betriebe gibt, die in bester handwerklicher Tradition eigene regionale Lebensmittel herstellen, ist etwas Besonderes. Beim ersten Altort-Genuss zeigten die MainSchmecker, das Marokkaner Brauhaus, die Metzgerei Holz und das Weingut Scheuring, was sie Kulinarisch zu bieten haben. Beim Publikum kam die Aktion gut an.

Nach langer Corona-Pause wird der Bürgerbus ab dem 3. Juni wieder seinen Betrieb aufnehmen. Bis zu 8 Personen können Dienstags und Freitags kostenfrei mitfahren. Wer sich ehrenamtlich engagieren möchte, ist als FahrerIn willkommen.

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