Aus beruflichen Gründen trat Andreas Raps von seinem Posten als Vorsitzender der Margetshöchheimer Mitte (MM) zurück. Bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung der Margetshöchheimer gab er einen Rückblick über das vergangene Jahr. So wurden einige Anträge der MM, wie die Umbenennung des Nikolaus-Fey-Wegs aufgrund der nationalsozialistischen Vergangenheit des Namensgebers, im Gemeinderat angenommen.

Die Bäckerei Brandstetter aus Würzburg fährt mit ihrem Bäckermobil aktuell einige Landkreisgemeinden an. Unter dem Motto "Tine kommt" bringt das Verkaufsmobil wöchentlich frische Backwaren nach Margetshöchheim.

Immer Mittwochs:

07:10 - 07:30 alter Mainsteg

07:35 - 07:50 Schule

07:55 - 08:15 Margarethenhalle

Der neue Grillplatz am Mainufer hinter dem Sportzentrum wird sehr gut angenommen - sowohl von Einheimischen als auch von Auswärtigen. Was vielleicht viele noch nicht wissen: der Grillplatz kann für Feiern tageweise von der Gemeinde angemietet werden. Jetzt hat der Gemeinderat beschlossen, dass dies aber nur noch für Einheimische möglich sein wird. Grund dafür ist eine Feier, die im Sommer von Auswärtigen dort veranstaltet wurde und für Ärger sorgte.

Eine im ganzen Land und aktuell in der Stadt Würzburg sehr heiß diskutierte Frage ist, ob die Klassenzimmer mit Mobilen Luftreinigungsgeräten nachgerüstet werden sollen, um die Übertragung von Corona in der Schule zu verhindern. In der jüngsten Sitzung hat sich der Schulverband (bestehend aus den Gemeinden Margetshöchheim, Erlabrunn, Zell und Leinach) endgültig gegen eine Anschaffung von Lüftungsgeräten positioniert. Und das hat handfeste Gründe. "Ich weiß, dass Eltern das vielleicht anders sehen", sagte der Schulverbandsvorsitzende und Margetshöchheimer Bürgermeister Waldemar Brohm. "Deshalb wollen wir informieren und keinen Raum für Spekulationen bieten. Wir wollen uns der Diskussion stellen", sagte er. Der finanzielle Aspekt war bei der Entscheidung nicht ausschlaggebend, beteuerte Brohm.

Liebe LeserInnen,

Die sogenannte gendergerechte Sprache (von engl. gender = Geschlecht) ist aktuell ein heißes Eisen. Wie kann man Texte verfassen, sodass sich alle angesprochen fühlen und alle miteinbezogen sind? Und braucht es das überhaupt? Genügt es nicht trotz aller Debatten, wie früher einfach im generischen Maskulinum vom "Bürger" oder "Leser" zu schreiben, und schon weiß jeder und jede Bescheid? Für den Lesefluss war die alte Ausdrucksform ohne Zweifel angenehmer. Kein Holpern und Stolpern im Text, keine ins Auge springenden Zeichen wie *, die die aneinandergereihten Buchstaben unterbrechen. Dennoch: Sprache ist unser wichtigstes Kommunikationsmittel und in Anbetracht der immer noch herrschenden Ungleichheit zwischen Mann und Frau macht es zweifellos Sinn, die weibliche Form im Sprachgebrauch ebenbürtig zu behandeln.

Aktuelle Infos aus der St Margareten Apotheke: 

Die Apotheke erstellt ab sofort sogenannte Immunpässe. Mit einem Immunpass können sich Vollgeimpfte, die kein Handy und damit kein digitales Impfzertifikat besitzen, auf einfache Weise ausweisen. Der Immunpass sieht aus wie eine Bankkarte, hat die Impfdaten auf einem Chip gespeichert und lässt sich überall problemlos erfassen. In der Apotheke werden die notwendigen Daten übermittelt und der Immunpass dann per Post an die jeweilige Person kurzfristig zugeschickt. Die Kosten belaufen sich auf einmalig 9,90 Euro.

Den Immunpass erstellt die St. Margareten Apotheke

Über 20 Jahre lang hat Werner Lutz mit großem Engagement den Vorsitz des Obst- und Gartenbauvereins innegehabt, doch jetzt ist Schluß: "Ich will Platz machen für die Jüngeren", sagte er. Der Generationenwechsel ist bei der Hauptversammlung Ende Juli gut gelungen. Dabei bildet sich in Margetshöchheims drittgrößtem Verein die neue Führungskultur der Bundesrepublik ab: der neue Vorstand ist jünger, weiblicher - und hat eine Dreierspitze. Den 1. Vorsitz teilen sich nun Rainer Reichert, Sonja Kern und Dominik Zorn. Weil die Vereinsleitung mit viel Arbeit verbunden ist, würden mittlerweile viele Vereine eine Doppel- oder Dreierspitze machen, hieß es. Für die Neuerung musste die Vereinssatzung geändert werden, was einstimmig lief. Für Werner Lutz war der Rücktritt als 1. Vorsitzender eine Angelegenheit mit lachendem und weinendem Auge.

Mehrere Firmen in der Gemeinde Margetshöchheim unterstützen die Arbeit der Freiwilligen Feuerwehr, indem sie ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für Einsätze und Ausbildungen von der Arbeit freistellen. Eine davon ist das örtliche Unternehmen Metallbau Hart. „Ich tausche mein Montagefahrzeug tagsüber gegen das Löschfahrzeug!“ - Marvin Karl von der Firma Metallbau Hart ist aktives Mitglied bei der Freiwilligen Feuerwehr Margetshöchheim.

Eigentlich sollte sie schon im April begonnen haben, doch wie Bürgermeister Waldemar Brohm (CSU) auf Nachfrage mitteilt, verzögert sich der Beginn bei der Sanierung des maroden Krippengebäudes wohl noch um einige Monate. Entgegen früherer Planungen können die wichtigen Gespräche mit der Diözese erst im September stattfinden.

Pöbelnde Mitschüler, Schlüssel oder Handy vergessen, schlechte Zeugnisnoten oder ein bedrohlicher Erwachsener: es gibt vielfältige Gründe, wie Kinder auf dem Schulweg oder in der Freizeit in Schwierigkeiten geraten können. Um Kindern in solchen Fällen schnell, unbürokratisch und unauffällig Unterschlupf und Hilfe anzubieten, will die Gemeinde Margetshöchheim jetzt mindestens 20 sogenannte Schutzinseln im Ort etablieren. Inspiriert durch die guten Erfahrungen der Schutzinseln in der Nachbargemeinde Waldbüttelbrunn hatte sich der Ausschuss für Soziales, Kultur und Sport des Gemeinderates  mit der Thematik befasst. Schutzinseln können Ladenlokale, Restaurants, öffentliche Einrichtungen oder Einzelhandelsgeschäfte sein.

Corona hat im Jahr 2020 auch der Margetshöchheimer Streuobst-Genossenschaft ziemlich zu schaffen gemacht, denn plötzlich fielen größere Abnehmer wie Tagungshäuser und Kantinen über Monate weg. Trotzdem gelang es der Main-Streuobst-Bienen eG im vergangenen Geschäftsjahr, sich mit neuen Ideen gut zu entwickeln und den Gewinn erneut zu steigern. "Im Thema Streuobst ist derzeit viel Bewegung drin, und die Genossenschaft hat schon relativ viele Standbeine", erläuterte Geschäftsführer Krischan Cords die positive Situation. Die Streuobst-Genossenschaft hat allen Grund, optimistisch in die Zukunft zu blicken. Warum das geplante Streuobstzentrum dabei eine wichtige Rolle spielt, kam bei der jüngsten Generalversammlung im Rathaus zur Sprache.

Mehrere Firmen in der Gemeinde Margetshöchheim unterstützen die Arbeit der Freiwilligen Feuerwehr, indem sie ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für Einsätze und Ausbildungen von der Arbeit freistellen. Eine davon ist das örtliche Ingenieurbüro MF Engineering, welche mit Martin Heinrich und Jochen Lauer (Gräfendorf) seit vielen Jahren kostenfrei zwei Kameraden aktiv bei der Ausübung ihres Ehrenamtes unterstützt und damit für ein mehr an Sicherheit für alle Mitbürgerinnen und Mitbürger sorgt.

Seite 10 von 11