Das Kinder- und Jugendforum in der vergangenen Woche stieß auf sehr geringes Interesse - nur zwei Jugendliche kamen ins Rathaus, um über die Belange der jungen Generation im Ort zu diskutieren. Die Jugendbeauftragten rätseln, ob es schlicht kein Interesse gibt oder keinen Bedarf, und wollen das Format überarbeiten.

Im Oktober veranstalteten mehrere Margetshöchheimer Vereine in Kooperation mit der Schule wieder den sogenannten "Tag der Vereine". Dort konnten rund 100 SchülerInnen in vielfältige Angebote der örtlichen Jugendarbeit hineinschnuppern. Das Programm kam bei allen Beteiligten gut an.

Journalismus spiegelt in gewisser Weise immer auch den Zeitgeist wieder, denn Sprache entwickelt sich kontinuierlich im Kontext der Gegebenheiten. Dass im Margetshöchheim-Blog keine sogenannten Gender-Sternchen *, Doppelpunkte : und andere Zeichen verwendet werden, hat allerdings nichts mit Trends oder Ideologien zu tun, sondern handfeste Gründe: die Statistik.

Im Oktober präsentierte der MainArt-Kulturverein im Rahmen des Kulturherbstes unter dem Motto "Unter uns" in der alten Obsthalle eine Kunstausstellung mit Werken hiesiger KünstlerInnen. Von Keramik bis Malerei wurde ein erstaunliches künstlerisches Spektrum geboten. Die zahlreichen BesucherInnen waren begeistert.

Der Margetshöchheimer Winzermeister Michael Göpfert errichtet seit über einem Jahrzehnt Plätze mit hoher Aufenthaltsqualität in der Region. Am Volleyballfeld hat er nun eine zweite Sitzgruppe aufgestellt. Das Unikat kostete mehrere Tausend Euro.

Jahrzehntelang sammelten die Sportgemeinschaft und bis letztes Jahr die KJG im Wechsel Altpapier in Margetshöchheim und finanzierten aus dem Erlös ihre Jugendarbeit. Im September ging diese Ära nun zu Ende, weil die BürgerInnen nicht mehr genug Papier bereitstellten. Die Vereine mussten neue Finanzierungsquellen finden.

Ende September lud der Margetshöchheimer CSU-Landtagskandidat Björn Jungbauer zur Spielplatz-Tour ans Mainufer. Die Resonanz war zwar sehr bescheiden, dennoch brachten die Gespräche einige Erkenntnisse. Die GemeinderätInnen wollen diese für künftige Entscheidungen nutzen.

Ende September lud der SPD-Ortsverein zum humoristischen "Nachtwächter-Rundgang" mit Altbürgermeister und Kabarettist Günter Stock. Die interessanten G'schichtli und Anekdoten rund um den Margetshöchheimer Altort begeisterten das Publikum, der Andrang war groß.

Die Margetshöchheimer Jugendfeuerwehr feierte kürzlich ihr 30-jähriges Jubiläum mit einem großen Fest an der Margarethenhalle. Die Veranstaltung war ein voller Erfolg, rund 500 Gäste kamen zum Feiern. Bei einigen Jugendlichen weckte das Programm auch Interesse, künftig selbst mitzumachen.

Sie war ein Herzenswunsch beim letzten Kinder- und Jugendforum, jetzt steht die neue Outdoor-Tischtennisplatte seit Mai auf dem Grillplatz und wird gut genutzt. Kürzlich haben die beiden Sponsoren, der örtliche Förderverein und die Junge Union, die Platte offiziell an die Gemeinde übergeben.

Am vergangenen Donnerstag lief wieder ein bundesweiter Warntag, um die Funktionsfähigkeit der Warnsysteme zu überprüfen. In Margetshöchheim heulte allerdings nur eine von drei neuen Sirenen. Warum das so war und warum es im Ernstfall trotzdem keine Probleme gegeben hätte, erläutert der Feuerwehrkommandant.

Das vergangene Kindergartenjahr war nicht nur wegen der laufenden Krippensanierung turbulent, sondern auch wegen etlicher Wechsel im Personal. Nach der Sommerpause geht es in der KiTa nun glücklicherweise entspannt weiter: alle offenen Stellen konnten mit neuen MitarbeiterInnen besetzt werden und der Umzug in die sanierte Krippe lief auch problemlos.