Ob Helferkreis, Sozialstation, oder Demenz-Vortrag: Der hiesige Johannesverein setzt sich mit verschiedenen Angeboten für die MargetshöchheimerInnen ein, speziell für Ältere. Bei der jüngsten Versammlung berichtete der Vorsitzende Norbert Götz über die Aktivitäten der vergangenen zwei Jahre. Die Neuwahlen brachten wenig personelle Veränderungen.

Wenn im Ort Hilfe gebraucht wird, sind die zahlreichen Ehrenamtlichen der Nachbarschaftshilfe schnell und unkompliziert zur Stelle: von der Begleitung zum Arzttermin über Kinderbetreuung bis hin zur Computerreparatur. Jetzt will sich auch die 7. Klasse der Mittelschule engagieren. Zudem erweitert die Nachbarschaftshilfe ihr Angebot für die BürgerInnen und hilft Flüchtlingen aus der Ukraine.

Für Kinder ab der 3. Klasse veranstaltet das Kinder- und Jugendzentrum KIJUZ immer wöchentlich einen offenen Treff zum Spielen, Quatschen und Chillen. Weil es am bisherigen Wochentag schon viele weitere Angebote für diese Altersgruppe gibt, wird der Mini-Club ab April auf Dienstag verschoben.

Auch heuer fand die traditionelle Müllsammelaktion "putzmunter" von Team Orange im März statt. Die SPD/UB-Ortsgruppe machte sich zusammen mit engagierten BürgerInnen daran, Margetshöchheims Feld, Wald und Flur von achtlos weggeworfenem Unrat zu befreien. Dabei kam wieder einiges zusammen.

In den vergangenen zwei Corona-Jahren rückte die Margetshöchheimer Freiwillige Feuerwehr im Schnitt alle 5 Tage zu einem medizinischen Notfall aus. Den schnellen Ersthelfern verdanken Menschen unter Umständen ihr Überleben. Ein Rettungseinsatz konnte jedoch nicht gefahren werden - weil Freiwillige fehlten. Die angespannte Personalsituation und das zu kleine Feuerwehrhaus sind die größten Sorgen, berichtete Kommandant Peter Götz im Gemeinderat.

Wegen strenger Corona-Maßnahmen sind pflegebedürftige SeniorInnen vom gesellschaftlichen Leben immer noch weitgehend ausgeschlossen. Die 7. Klasse der Mittelschule überraschte die Gäste der Tagespflege zu Fasching deshalb mit Kostümen, Faschingsliedern und Selbstgebackenem. Zum Erwachsenwerden gehöre auch die "Herzensbildung", meint der Klassenlehrer Tobias Seebach.

Wie geplant, wurde das seit November von Stadt und Landkreis Würzbrug gemeinsam betriebene Impfzentrum in der Margaretenhalle zum 28. Februar geschlossen. Allerdings wird kein Ersatzstandort gesucht, denn die Impfzahlen sind zu gering. Auch in der Hausarztpraxis Dr. Heckel "sind die Impfungen so gut wie durch", sagt der Mediziner.

Der aktuelle Konflikt zwischen Russland und der Ukraine macht auch KünstlerInnen Sorgen. Die bekannte Würzburger Malerin Gitta Goletz hat der Blog-Redaktion eine Karikatur geschickt, die wir Ihnen nicht vorenthalten wollen. Im Menü finden Sie das Bild auch unter der Rubrik "Leben & Freizeit" - Kunst & Kultur.

Wieder keine Prunksitzungen: wegen der anhaltenden Corona-Pandemie fällt die traditionelle Faschingsveranstaltung des Sängervereins auch dieses Jahr wieder aus. Spruchreife alternative Planungen gebe es derzeit nicht, teilt der Verein mit. Wir halten Sie auf dem Laufenden.

Nach dem großen Corona-Ausbruch in der KiTa dreht das Virus jetzt seine Runde in der Grund- und Mittelschule. Mitte vergangener Woche gab es mehrere infizierte Kinder in zwei Klassen, seit dem 24. Januar ist laut Schulleiter eine weitere Klasse betroffen. Auch eine Lehrkraft hat sich infiziert.

Weil die Corona-Inzidenz in Margetshöchheim zeitweise sehr hoch war und weitere Ansteckungswellen befürchtet werden, schränkt die Feuerwehr seit Januar ihre Übungen und Einsätze ein. Das sei nötig, um die Funktionsfähigkeit der Mannschaft aufrecht zu erhalten, sagt Erster Kommandant Peter Götz. Die Sicherheit der BürgerInnen sei natürlich weiterhin voll gewährleistet.

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