Die Margetshöchheimer Mitte (MM) wollte in Margetshöchheim eine Baumschutzverordnung nach Würzburger Vorbild einführen, scheiterte mit dem Antrag aber im Gemeinderat. Das Gremium befürwortet den Schutz von Bäumen, sieht mehrheitlich aber keine Notwendigkeit für eine Verordnung und will lieber auf Anreize für Pflanzungen setzen.

Der neue Mainsteg ist zwar noch nicht ganz fertig, trotzdem kann man sich bald schon leckere Kaffeespezialitäten und Gebäck am Ufer schmecken lassen: am 15. März eröffnet die Espressobar "Dela Suerte" unter der Brücke. Betreiberin Anja Löser freut sich, dass ihr Traum nun nach drei Jahren Planungszeit wahr wird.

Update: der Start zum barrierefreien Ausbau der beiden Bushaltestellen "Bachwiese" wurde auf den 18. März verschoben. Die Baumaßnahmen sind umfangreich, deshalb muss die stark befahrene Zeller Straße einseitig gesperrt werden. BürgerInnen sollten Ausweichmöglichkeiten nutzen. Derzeit werden die Ersatz-Haltestellen eingerichtet; die Baumaßnahmen sollen bis Juni dauern.

Sowohl an der Mainlände als auch am Höchheimer Mainsteg dauern die Bauarbeiten länger als erwartet. So langsam ist aber ein Ende in Sicht. Die Umgestaltung der Mainlände soll bis Ostern größtenteils abgeschlossen sein. Am neuen Steg dauern die Arbeiten noch an, sie könnten frühestens im Mai beendet werden.

In der letzten Gemeinderatssitzung gab es außergewöhnliche Gäste zu begrüßen, denn eine Delegation der türkischen Gemeinde Pozanti war zu Besuch in Margetshöchheim. Mit der türkischen Kleinstadt, die durch die Bagdad-Bahn eine deutsche Historie hat, will Margetshöchheim nun eine neue Städtefreundschaft aufbauen.

Kürzlich fand wieder der alljährliche Flurgang mit den Feldgeschworenen statt. Obmann Bernd Müller hatte viel Wissenswertes über die Gemarkung Margetshöchheim zu berichten und der Bürgermeister informierte die zahlreichen TeilnehmerInnen vor Ort über wichtige Projekte in Margetshöchheim, vom Trinkwasser bis zum Solarpark.

Jahrelang rang die Gemeinde mit der Diözese Würzburg darum, das alte Klostergelände zu bekommen. Schließlich bietet das brachliegende Areal laut Bürgermeister "großes Entwicklungspotenzial" für den Altort. Vor wenigen Wochen konnte die Gemeinde nun endlich den Kaufvertrag unterschreiben. Im Frühjahr sollen die Planungen für die Umgestaltung starten.

Im Innenhof des ehemaligen Gasthauses Adler besitzt die Gemeinde ein altes Wegerecht; dieses will sie jetzt nutzen, um einen neuen Fußweg von der Dorfstraße zur alten Obsthalle in der Pointstraße zu bauen. Die Bauarbeiten sollen im März beginnen, eine Straßensperrung wird aber nicht nötig.

Auf der Würzburger Straße gelangt man zum Sportzentrum nur auf der rechten Seite, denn am linken Fahrbahnrand gibt es zwischen Wasserhäuschen und Sportzentrum bislang keinen Gehweg. Die Gemeinde wollte das ändern, doch daraus wird nun doch nichts, weil sie die nötigen Privatflächen nicht bekommt.

Parkraum ist in Margetshöchheim überall knapp. Am Parkplatz beim nördlichen Ortsausgang wird demnächst einer der vier Tennisplätze entfernt, um dort 24 neue Stellflächen zu errichten. Die Parkflächen hätten eigentlich schon beim Bau der Margarethenhalle entstehen müssen, jetzt wird das Ganze für die geplante Umnutzung der Tennishalle angegangen.

Mutmaßlich in der Nacht von Donnerstag auf Freitag (25./26. Januar) wurde eine Scheibe der Bushaltestelle Falkenstraße vor der Margarethenhalle eingeschlagen. Die Gemeinde hat Anzeige erstattet und sucht nun nach Zeugen, die den Vorfall oder etwas Auffälliges beobachtet haben.